Videos

Das Herzensanliegen von Hartmut Weber sind Schüler. Genau genommen sind es die Lehrer, welche die Schüler ausbilden und befähigen. Im deutschen Schulsystem laufen einige Dinge verkehrt, Lehrer sind Einzelkämpfer und ringen darum, auf die Bedürfnisse der Schule und der Schüler einzugehen. Keine leichte Aufgabe, die viele ausgelaugt zurück lässt. Doch um einen guten, werteorientierten Einfluss auf die Schule zu nehmen, müssen erst einmal die Lehrer ausgerüstet werden. Dies schafft Hartmut Weber mit seinem Lehrer-Ermutigungstreffen, bei dem gezielt auf die Nöte der Lehrer eingegangen wird, ermutigt und unterstützt wird, damit der Schulalltag gelingt – und Schüler und Schülerinnen von gut aufgestellten Lehrern profitieren können.

Seit vielen Jahren ist Dirk Schröder als „Der Männer-Coach“ unterwegs. Sein Herzensanliegen ist es, Männer zurück in ihren Stand zu rufen. Mit welchen Fragen kämpfen sie? Wo übernehmen sie schon Verantwortung für sich und ihre Umgebung – und wo noch nicht? Was bedeutet es heute, Mann zu sein?
In Einzelcoachings und Segeltörns fühlt Dirk Schröder den Männern auf den Zahn, provoziert, fordert heraus. Die Ergebnisse sprechen für sich: Wenn Männer zurück zu sich selbst finden, ihre Leidenschaft und Berufung neu entdecken und es wieder lernen, für sich und ihr Umfeld ein Licht zu sein, dann fließen auch bei den härtesten Kerlen die Tränen.Daher „Träume groß und gehe viele kleine Schritte!“

Als Persönlichkeitscoach und Trainer weiß Ade Gärtner genau, wie es auf dem Spielfeld zugeht. Emotionen, Konflikte und der immer mitschwingende Druck auf den Spielern, die schon im frühen Alter Leistung erbringen müssen. Es sind vor allem die Fußballspieler und Fußballfans, die Ade Gärtner auf dem Herzen hat. Wo begegnen wir als Christen diesen Menschen, wenn nicht am Spielfeldrand? Mit seiner Arbeit wirkt er ganz gezielt in die Kultur des Sports im Kreis Nürnberg hinein. Doch nicht nur das: mit seinem regelmäßigen Fußballgottesdienst schafft er mit seinem Team eine Atmosphäre, in die sich gerade die Freunde des Fußballs wohlfühlen. Torwandschießen, Fußball-Talk, Experteninterview und eine Predigt mit Fußball-Metaphern sind genau für die Menschen, die man sonntagmorgens normalerweise auf oder am Fußballplatz sieht. So geht Ade Gärtner einen Schritt auf diejenigen zu, die von den Kirchen längst vergessen wurden.

Die Chapel Fürth ist keine Gemeinde im klassischen Sinne. Die Verantwortlichen, darunter Gabriel Skibitzki, haben es sich zum Ziel gesetzt, ganz konkret in die Stadt Fürth und damit in die Gesellschaft hinein zu wirken. Dafür haben sie sich mit einem Sozialwerk zusammen getan, das mit einem hauseigenen Kindergarten, einer Kleiderbörse und Räumlichkeiten für Studierende den Nöten und Bedürfnissen der Stadt begegnet. Seit Jahren prägt ihre gemeinsame Arbeit das Stadtbild – so stark, dass die Stadt Fürth immer wieder aus Eigeninitiative neue Projekte und Aktionen ankurbelt. So wurde aus einer Gemeinde und einem Sozialwerk einer der wichtigsten und verlässlichsten Ansprechpartner für die Stadt Fürth. Eine Kooperation, die in Zukunft noch verstärkt in die Gesellschaft hineinreichen und den Menschen dienen wird.

Gott aber kann WEIT MEHR tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können. So groß ist seine Kraft, die in uns wirkt. Epheser 3,20

Dieser Vers war die Grundlage unserer Konferenz und aufbauend darauf kamen wir miteinander ins Gespräch, wie wir Glaube, Liebe und Hoffnung in unserer Welt sichtbar machen können. Die wunderbaren Geschichten aus unserer Mitte haben inspiriert, ermutigt und gezeigt was in unseren Städten und Region möglich ist.

Daher „Träume groß und gehe viele kleine Schritte!“

Wer die Freie Evangelische Schule in Stuttgart Möhringen kennt, wird wie viele Besucher auch begeistert von dem Schulkonzept sein. Hier fließen nahtlos Grundschule, Werkrealschule, Realschule und Gymnasium zusammen – die Schüler und Schülerinnen begegnen sich auf dem Gang und sehen sich vielmehr als Gemeinschaft, als dies sonst im Schulalltag der Fall ist. Mit individuellen Sprechstunden, Angeboten außerhalb des Schulgebäudes, vielseitiger Förderung und Möglichkeiten zum Auslandsaufenthalt ist es den Lehrenden an der FES ein großes Anliegen, die Kinder bestmöglich auf das Leben vorzubereiten. Doch dass es die FES überhaupt gibt, ist schon ein Wunder für sich. Heute gehört sie zu den beliebtesten Schulen im Umkreis, sodass die Schule stetig erweitert wird. Die große Vision: eine Vision für Schule, die nicht nur ein Standort in Möhringen hat, sondern auch im Kreis Stuttgart und langfristig darüber hinaus.

Micha Kunze erzählt, wie er durch den Verein just be creative e.V., seinen Mentor Rainer Wälde und Freunde innerhalb des Vereins gerade in Zeiten voller Rückschläge und Tiefen in seine Berufung im Medienbusiness gefunden hat.

Warum teilen wir diesen Beitrag? Mit dem Video möchten wir ermutigen, jungen Menschen etwas zuzutrauen, sie zu begleiten und ihnen Entwicklungsraum zu geben. Dieser Beitrag zeigt, dass das nicht kompliziert ist.

Eine Inspirations-Oase im Herzen von Rutesheim

Als Werner Dengel den Buchladen „One“ in Rutesheim gründete, fehlten ihm alle unternehmerischen Voraussetzungen. Doch mit viel Herz, einer großen Leidenschaft für Bücher und einem starken Team, das seine Vision teilte, entwickelte sich das „One“ zu einem der beständigsten und prägendsten Läden in Rutesheim. Dabei fährt Werner Dengel eine klare Linie: es geht nicht darum, primär ein christlicher Buchladen zu sein. Wie sollen sonst die Menschen in Rutesheim erreicht werden, die nichts mit dem Glauben zu tun haben? Es geht darum, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich Menschen wohlfühlen. Doch neben dem aktuellen Bücherangebot für die breite Masse gibt es im „One“ auch eine Menge inspirierender und christlicher Werke. Und diese empfiehlt Werner Dengel seiner Kundschaft gerne, wenn es sich anbietet. Auch über den Laden hinaus ist das „One“ in Rutesheim aktiv und bekannt – bei Festivals, Lesungen und Großevents mit mehreren Tausenden Besuchern. Ein Bücherladen, der seine Mauern längst verlassen hat und täglich seinen Ort positiv gestaltet.

Raus aus der Schuld – durch SET-FREE e.V. werden Straftäter zu Tätern der Liebe

In die Gesellschaft hineinwirken – das ist die große Vision, die alle Stadtreformer verbindet. Doch was geschieht, wenn Teile der Gesellschaft nur schwer zu erreichen sind? Cornelia Schöllkopf von SET-FREE e.V. hat sich in einen Bereich gewagt, der von vielen Menschen in Deutschland schlichtweg ignoriert wird: Straftäter. Gemeinsam mit ihrem Team besucht sie Menschen, die wegen teils schwerwiegenden Vergehen hinter Gittern sitzen. Die große Vision ist es, durch Workshops den Tätern zu ermöglichen, ihre Geschichte aufzuarbeiten und sich für das Leben außerhalb der Gefängnismauern neu aufzustellen. Diese wertvolle Hilfe zur Resozialisierung trägt bereits große Früchte! Ein starkes Zeugnis dafür, dass Gott uns auch dazu berufen hat, den Vergessenen und Ausgestoßenen unserer Gesellschaft mit Liebe, Achtung, Respekt und Hilfe zu begegnen.

Kerstin Staudinger trägt Musik in die Welt

Für Kerstin Staudinger fing alles mit einem Wort von Gott an: gründe einen Chor. Verrückt eigentlich, wenn man bedenkt, dass sie keine Noten lesen konnte und noch nie dirigiert hatte. Doch Gott fing an, durch die Musik zu Menschen zu sprechen. In den letzten 16 Jahren wuchs der Frauenchor in München zu einer beachtlichen Größe an, regelmäßige Auftritte und ein mittlerweile nicht mehr wegzudenkendes Adventsevent folgten.
Doch nicht nur im Chor hat Musik für sie eine wichtige Bedeutung – auch im Privatleben von Kerstin Staudinger half das Singen über so manche Krise hinweg. Und immer wieder kamen Menschen auf sie zu, die von der positiven Ausstrahlung und dem tiefen Vertrauen von Kerstin und ihrer Familie angezogen wurden. Alles, was es dafür gebraucht hat, war tiefes Vertrauen in Gott und die Bereitschaft, kleine und große Dinge zu wagen, um Menschen zu erreichen.

Soul Devotion: in Unterschiedlichkeit vereint

Aleko Vangelis ist Gründer von Soul Devotion, einer jungen Bewegung aus dem Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg. Der Verein ist unter dem Dach der Landeskirche, vereint jedoch Menschen unterschiedlicher Denominationen und Glaubensströmungen. Diese Vielfältigkeit birgt einige Spannungen und bringt gleichzeitig doch unheimlichen Wachstum. Soul Devotion fokussiert sich stark auf Gemeinschaft – bei Gemeinschaftstagen, dem „Festival des Lebens“, in Ortsgruppen. Wichtig ist dabei jedoch immer, dort unterwegs zu sein, wo auch der Kontakt zu Menschen ohne christlichen Hintergrund ermöglicht wird. Alle Menschen werden eingeladen, Teil der Gemeinschaft zu werden und zu spüren was geschieht, wenn Christen in authentischer Einheit Reich Gottes bauen.

Angekommen im Gutshof

Mehr als 7 Jahren suchten Rainer und Ilona Wälde nach einem geeigneten Ort, um ihrer Akademie ein neues Zuhause zu geben. Im Gutshof in Großropperhausen sind sie endlich angekommen. Hier werden Führungskräfte, Medienschaffende und Sinnsucher ausgebildet, begleitet und auf ihrem Lebensweg unterstützt. Für das Dorf bringt die Gutshof Akademie ganz neuen Schwung in die Region.

Was passiert, wenn sich Gemeinden zusammentun, um mit vereinten Kräften ihrer Stadt zu dienen Joachim Jäger vom Christuszentrum in Braunschweig hat in den letzten Jahren genau diese Erfahrung gemacht: 17 Gemeinden investieren sich in Festivals, Events und den „Markt der Hoffnung“. Indem alle gemeinsam den Nöten der Stadt begegnen, bekommt Kirche eine völlig neue Relevanz.

Gott spielt in diesem Betrieb in Dreieich die zentrale Rolle. Das erkennt man schon am rege benutzten Gebetsraum. Nach und nach hat das Ehepaar Schneider Gott immer mehr Räume zur Verfügung gestellt. Mit erstaunlichem Resultat.

Geld Wert-voll machen

Der Stadtreformer Andreas Mankel aus Bonn gibt Geld eine Bedeutung, indem er Geldwerte in gesellschaftsrelevante Sachwerte tauscht. Er lässt das Geld seiner Kunden für einen guten Zweck arbeiten und schafft damit eine Win-Win-Win-Situation.

Die Ellwangers sanieren Häuser und investieren dabei in Menschen. Da bleibt es nicht aus, dass der Titel „Bester Chef von Welt“ fällt.

… ist in der Gemeinde „Treffpunkt Leben“ in Carlsberg längst Alltag geworden: „Miteinander und füreinander!“ Hier spielen Beziehungen die Hauptrolle, wodurch immer mehr Menschen im Umfeld die frohe Botschaft erfahren.

„Wie können wir als Christen etwas machen, das dieser Stadt gut tut?“ – Mit vielfältigen Aktionen setzt die Initiative „Gemeinsam für Halle“ alles daran, damit Menschen Gott kennenlernen. Auch die Einwohner einer der säkularisiertesten Großstädte Deutschlands sollen die Chance bekommen, von einem Gott zu hören, der sie liebt und der die ganze Stadt zum Besseren verändern kann.

„Halle ist sozusagen die Liebe auf den zweiten Blick“, bekennt Henry Marten. Nach der Wende kamen er und seine Frau Sabine voller Tatendrang in die von Hoffnungslosigkeit gezeichnete Stadt. Sie wollten eine Gemeinde gründen und den Menschen dienen. Allerdings wuchs die Gemeinde erst, „als wir aufgehört haben, auf die Straße zu gehen und gelernt haben, authentisch zu leben als Christen in unserer Gesellschaft.“

„Wir sind leidenschaftlich dafür, dieser Stadt zu dienen. Die Stadt soll merken, dass es uns gibt,“ so Friedemann Kalmbach. Der Stadtrat und Leiter der „Nehemia Initiative e. V.“ in
Karlsruhe bringt Menschen und Einrichtungen zusammen und begegnet ganz gezielt den Nöten vor Ort.

Als Kirchengemeinde seiner Stadt das Beste zu suchen hat nichts mit der Größe zu tun. Es kommt auf die Kultur der Gemeinde an und die wird durch Kleinigkeiten geprägt. Doxa Deo Stuttgart ist ein Beispiel dafür.

Das Herz von Thomas Schwenger schlägt für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Er packt mit an und freut sich, wenn er die Liebe Gottes in sein Umfeld bringen kann. Auch so kann gelebte Verantwortung aussehen.

Sie bringen Menschen zusammen, um gemeinsam für ihren Stadtteil zu beten. Inzwischen ist ein Beziehungsnetzwerk entstanden, in dem Vertrauen gewachsen und gegenseitige Hilfe an der Tagesordnung ist. Das kommt auch bei den Menschen im Umfeld an.

Gute Nachrichten sind nur Gute Nachrichten für Dich, wenn die Guten Nachrichten Dich miteinschließen. Die Stadtreformer sind kein soziales Programm, sondern wir sind motiviert von der Entdeckung des Evangeliums.